Wissenswertes über Elektromobilität

Elektroautos haben insgesamt betrachtet eine bessere CO2-Bilanz als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor für Kraftstoffe wie Diesel oder Benzin.

Der Ladestrom für E-Mobile kommt natürlich aus der Steckdose. Wie „natürlich“ dieser wirklich ist, bestimmen Sie mit der Wahl Ihres Strom-Tarifes! Wenn Sie sich in Ihrem Haushalt für den Ökostrom der Stadtwerke entscheiden, gehen Sie damit schon einen großen Schritt auf dem Weg zur Energiewende! Unser Ökostrom ist ein starker Mix aus Wasserkraft, Wind- und Solar-Energie. Mit den optional buchbaren Ladestrom-Tarifen sind wir für unsere umweltbewussten Kunden auch in puncto E-Mobilität bestens aufgestellt!

Im Laufe der nächsten Jahre werden auf Deutschlands Straßen deutlich mehr Fahrzeuge elektrisch unterwegs sein. Diese umweltschonende Art der Fortbewegung wird auch durch staatliche Förderungen und Steuer-Vorteile lohnenswert. Die Anschaffung eines reinen E-Fahrzeugs wird von der Bundesregierung mit 4.000 Euro bezuschusst – egal ob sich um Kauf oder Leasing handelt. Dafür darf das Auto allerdings nicht mehr als 60.000 Euro netto kosten. So profitiert nicht nur die Umwelt von der neu gewonnenen E-Mobilität. Die niedrigeren Kraftstoffkosten sind ein weiterer Anreiz, sich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Damit der Weg bis zur nächsten „Strom-Tankstelle“ nicht zu weit ist, wird die Lade-Infrastruktur fortlaufend ausgebaut. Und auch hier ist der Staat eine wichtige Antriebskraft. Das Netz der Ladepunkte wird zunehmend dichter, so dass die Energie-Versorgung unterwegs sichergestellt werden kann. Denn am Ende möchte doch jeder entspannt am Ziel ankommen, ohne sich ständig um den Ladezustand seines Autos zu sorgen.

Auch E-Autos müssen tanken. Das funktioniert grundsätzlich ganz ähnlich wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Einfach die Ladebuchse öffnen, mit dem Kabel an einer öffentlichen Ladesäule oder zu Hause andocken und das Auto laden.

Wo kann ich Strom tanken? An der nächstmöglichen Ladestation oder bequem zu Hause. Zum Laden im öffentlichen Bereich ist zum Beispiel eine Ladekarte oder Smartphone und Kreditkarte notwendig. Und – ganz wichtig – ein Ladekabel! Denn nicht jede Ladestation hält ein passendes Kabel bereit. Also am besten sicherheitshalber einmal checken, ob das Ladekabel an Bord ist, bevor man den E-Motor startet.

Für das Laden in der eigenen Garage wird dringend empfohlen, eine spezielle Ladevorrichtung, die sogenannte Wallbox, zu installieren, da die haushaltsüblichen Steckdosen nicht für diese dauerhaft hohe Belastung ausgelegt sind. Diese sollten, wenn überhaupt, nur für eine kurze Notladung verwendet werden.

Je größer der Akku, desto länger die Ladedauer. Je nachdem, mit welchem Akku Ihr E-Fahrzeug unterwegs ist, kann es auch mal länger dauern, bis die volle Ladung erreicht ist. Bei größeren Modellen ist die Reichweite selbstverständlich höher als bei kleineren Akkus.

Auch die Ladequelle ist entscheidend für die Ladedauer. Bei einer leistungsstarken Verbindung ist das Laden schnell erledigt. Zuhause macht die Wallbox den Unterschied. Im öffentlichen Bereich stehen mit unterschiedlichen Ladetechniken oftmals mehrere Lademöglichkeiten zur Wahl. Die Bandbreite reicht vom Schnellladen in etwa 20 Minuten bis zum mehrstündigen Laden. In der näheren Zukunft wird es nur noch wenige Minuten dauern, bis der Akku wieder geladen und das Auto abfahrbereit ist.

Wer sein Auto zu Hause lädt, muss mit einer längeren Ladedauer rechnen. Aber auch Autos müssen mal ruhen. So kann man zum Beispiel die nächtliche „Ruhepause“ nutzen, um sein Fahrzeug zu laden und am nächsten Morgen wieder voller Energie durchzustarten.

Und ganz egal wieviel Zeit Sie für den Ladevorgang benötigen, die Umwelt sollte es Ihnen wert sein!